Gesamtstrecke: 1.005,2 km
Nach 2 Jahren Corona-Pause endlich das elfte 24-Stunden-Schwimmen
Zwei Jahre war der Erste Sodener Schwimm-Club 1927 e.V. wegen der
Corona-Pandemie gezwungen, sein 24-Stunden-Schwimmen zu pausieren. Nun konnte es wieder losgehen. Am ersten Ferienwochenende war das Wetter genau richtig für 208 Aktive, die zusammen 1005,2 km
erschwammen.
Der 1. Stadtrat von Bad Soden Felix Fischer gab am 23. Juli um 12 Uhr Mittag den Startschuss.
Traditionell hatten sich wieder viele Aktive
der letzten Jahre eingefunden, die den unbeschwerten und störungsfreien Ablauf des 24-Stunden-Schwimmens mit seiner sehr gut eingespielten Organisation besonders schätzen.
Super Atmosphäre und reger
Zuspruch
Dieses Jahr schwamm die längste Strecke die 17-jährige
Sarah Dubiel mit 52,8 km. Eine grandiose Leistung. Bei den Damen wurde Katharina Emmert (50 km) Zweite und Corinna Aschenbrenner (44,8 km) Dritte. Bei den Herren siegte
Daniel Zehner mit 50,3 km vor Martin Wunnerlich (43,7 km) und Christian Neuerburg (30,2 km).
In der Altersklasse 11-15 Jahre der Mädchen konnte sich Sofia Reukauf mit 15,8 km den ersten Platz sichern vor Jannika Felber und Julia Windrich (beide 11 km). Bei den Jungen
erschwamm sich der 13-jährige Florian Wiese den 1. Platz mit beachtlichen 35,5 km vor Tobias Wiese (15,7 km) und Paul Kleemann (7,4 km).
Bei den Jüngsten belegten bei den Mädchen Louisa Falk und Maja Gedeon beide den 1. Platz mit jeweils 6 km, Dritte wurde kurz dahinter Marie Bremer mit 5,6 km. Bei den
Jungen siegte Philipp Windrich mit 5,2 km vor Julius Koch (2,5 km). Der 3. Platz war doppelt vergeben mit Timo Habets und Jacob Häberle (beide 1,3 km).
Die jüngsten Teilnehmer waren beide 4 Jahre alt - bei den Mädchen schwammen Greta Falk (Jahrgang 2017) und bei den Jungen Ernesto de Paula Hahn (Jahrgang 2018) je 100 m.
In der Mannschaftswertung erzielte das Team der Warmduscher als beste Gastmannschaft großartige 235,7 km.
Rahmenprogramm und reichhaltige
Verpflegung
Begleitet wurde das 24-Stunden-Schwimmen von einem
bunten Rahmenprogramm: Neben Aqua-Zorbing und Synchro-Show konnte man für das Sportabzeichen schwimmen oder bei Wasserball und Aqua-Fitness mitmachen.
Für das leibliche Wohl an beiden Tagen sorgten die ehrenamtlichen Helfer des ESSC unter der Regie von Renate Kubicek und Silvana Kittinger. Ein besonderer Dank gilt den fleißigen Bäckern und
Salatherstellern, die für reichliche Auswahl an der Kuchen- und Salattheke sorgten. Die Grillmeister taten ihr Bestes, um eine reibungslose Versorgung zu sichern und morgens ab sieben Uhr wartete
auf die Sportler ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.
Es geht nicht ohne ehrenamtliche
Helfer
Das Organisationsteam bestand wieder aus den Damen Annette
Gäßler, Silvana Kittinger, Bettina Klepsch-Bayer, Renate Kubicek und Ulrike Zöller. Zusätzliche Unterstützung erfolgte durch zahlreiche Helferinnen und Helfer, die für den Auf- und Abbau sorgten,
stundenlang Startkarten ausgefüllt und Bahnen gezählt, Brötchen geschmiert, gegrillt, Kuchen, Salate und Getränke verkauft haben und helfende Hände boten, wo immer sie benötigt wurden. Ohne all
diese Helferinnen und Helfer könnte das 24-Stunden-Schwimmen nicht stattfinden. Euch allen vielen Dank!
Nachtschwimmen dank DRK
Damit auch nachts der Schwimmbetrieb aufrechterhalten werden konnte, hatte die DRK
Ortsvereinigung Bad Soden wieder unentgeltlich eine zusätzliche Beleuchtung installiert. Ein herzliches Dankeschön auf diesem Wege für diese wertvolle Unterstützung vonseiten des DRK!
Dank an das
Freibadteam
Ein besonderes Dankeschön geht an die Stadt Bad Soden für die Nutzungsberechtigung des FreiBadSoden für diese Veranstaltung.
Besonders hervorzuheben ist die selbstlose Unterstützung von Schwimmmeisterin Katja Gilcher und ihrem Team, das jederzeit freundlich und hilfsbereit zur Stelle war.
Ausblick auf 2023
Annette Gäßler vom Orga-Team blickt nach der schönen Veranstaltung optimistisch in
die Zukunft und es könnte auch im Jahr 2023 eine Neuauflage des Schwimmfests geben. Der große Zuspruch bestätigt einmal mehr, dass das fröhliche Schwimmfest im FreiBadSoden für viele Familien ein
besonderer Anziehungspunkt ist.
Ulrike Zöller
Fotos: Renate Kubicek, Ulrike Zöller und Joachim Groß