Erneut Silber und Bronze
für die ESSC Synchro-Masters
Das Wochenende vom 30. Juni bis 1. Juli 2018 stand ganz im Zeichen der Synchronschwimmerinnen über 20 Jahre. Das Masters-Team des Ersten Sodener Schwimm-Clubs startete bei den Internationalen Deutschen Masters Meisterschaften in der neu eröffneten Schwimmhalle Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg.
Wie im vergangenen Jahr war
die Truppe sehr erfolgreich und konnte zweimal Silber und eine Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.
Die acht Damen des ESSC starteten in den Disziplinen Duett und Gruppe und die beiden ältesten Athletinnen im Team begannen mit dem Medaillensegen.
Bereits am Samstag im Vorkampf der Technischen Kür Duett erreichten Ulrike Zöller und Kerstin Smolnik den zweiten Rang, verteidigten im Finale der Freien Küren am Sonntag souverän ihre Platzierung vom Vorjahr und schwammen in der Klasse 50 - 59 Jahre nach der Konkurrenz aus Augsburg absolut synchron auf den Silberplatz.
Auch das jüngste Duett des Teams, mit Julissa Kiehl und Sophie Hahn, die in der Altersklasse 20 - 24 Jahre angetreten waren, lag nach den Technischen Küren schon auf dem zweiten Platz und die zwei Juniorinnen konnte bei ihrem Debut in der Mastersklasse gleich den Vizemeistertitel hinter dem Hamburger Paar erreichen.
Sylvia Thomas und Anika
Langsteiner traten in der Disziplin Duett der Paare 25 - 29 Jahre an und mussten sich hier einer starken Konkurrenz stellen. Die beiden landeten nach dem Vorkampf auf dem dritten Platz, ließen
die Konkurrenz aus Paris hinter sich und hielten diese Platzierung auch im Finale der Freien Küren. Am Ende erzielten Sylvia und Anika Bronze in dieser Altersklasse.
Die Gruppe der ESSC-Synchro-Masters mit Ulrike Zöller, Sylvia Thomas, Anika Langsteiner, Christiane Golla, Sophie Hahn und Jasmin Müller starteten in der Klasse 25 - 34 Jahre, da hier das
Durchschnittsalter der Gruppenschwimmerinnen als Maßstab zugrunde gelegt wird. Hier war die Konkurrenz mit vielen jüngeren Schwimmerinnen sehr groß, aber die sechs Damen des ESSC konnten sich
sowohl im Vorkampf wie auch im Finale perfekt präsentieren und am Ende einen sehr guten vierten Platz belegen.
Annette Gäßler