Synchronschwimmen


Die Abteilung Synchronschwimmen gibt es seit 1956 im Ersten Sodener Schwimm-Club. Der ESSC gehörte zu den ersten Vereinen in Deutschland, die diese schöne Sportart in ihrem Vereinsprogramm anbieten konnten und nahm 1957 auch an den ersten Deutschen Meisterschaften mit einem Bilderreigen teil.

In diesen 60 Jahren hat sich das Synchronschwimmen in Deutschland und auch im ESSC sehr stark verändert. Die Sportart zählt seit 1984 zu den olympischen Disziplinen. Sie ist technisch sehr anspruchsvoll geworden, die Küren sind schnell und ausdrucksstark und beinhalten ebenso sportakrobatische Elemente wie perfekte und synchron ausgeführte Übungen. Die Aktiven müssen über Kondition, sehr gute schwimmerische Fähigkeiten, Musikgefühl und Ausdruck verfügen.

 

Seit über 50 Jahren sind die ESSC-Synchros erfolgreich bei vielen Meisterschaften im hessischen, süddeutschen und deutschen Raum vertreten. Aus unseren Reihen gingen unzählige hessische und viele süddeutsche Meisterinnen hervor. Seit den 1990er Jahren wurden immer wieder einzelne Synchronschwimmerinnen auf Grund ihrer hervorragenden Leistungen in die Bundeskader des Deutschen Schwimmverbandes berufen, um den DSV bei internationalen Wettkämpfen zu vertreten. Der ESSC stellte mit seinen Aktiven zwei Deutsche Altersklassenmeisterinnen, sechs deutsche Vizemeisterinnen und zwei deutsche Seniorenmeisterinnen in der Klasse Solo und Duett. In den Disziplinen Gruppe und Bilderreigen konnten in den letzten 50 Jahren ebenfalls sehr viele hessische und süddeutsche Titel nach Bad Soden geholt werden.

Seit 2010 sind Aktive des ESSC auch bei den Deutschen Masters-Meisterschaften und den Europameisterschaften der Masters mit Gold, Silber und Bronze vertreten.


Synchronschwimmen beim hr1 mit Simone Reuthal

Der große Olympia-Check, Teil IX: Simone beim Synchronschwimmen 

 

Synchronschwimmen wurde bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles zum ersten Mal als olympischer Wettbewerb ausgetragen. Derzeit gibt es Wettkämpfe in den vier Disziplinen Solo, Duett, Gruppe (mit vier bis acht Teilnehmern) und die Kombination.

 

Übrigens: Unter dem Begriff "Wasserballett" oder "Reigenschwimmen" gibt es Synchronschwimmen schon seit Ende des 19. Jahrhunderts. Einer der ersten Wettkämpfe fand 1891 in Berlin statt. Damals war es noch eine reine Männersportart. 1903 gründeten sich die "Isarnixen" in München, ab 1907 waren auch Frauen an den Wettkämpfen beteiligt.

 

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Hörbeitrag hr1 - Interview mit Annette Gäßler
04082021 Mitschnitt Annette Gäßler.mp3
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Was macht eine gute

Work-Life-Balance aus?
Synchronschwimmerin Sylvia Thomas zeigt, wie sie die Balance hält.

 

Link zur Duett-Kür: Thomas/Golla

Link zur Team-Kür

 

 

 

 

 

 

Quelle: Union Investment

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Was macht eine gute Work-Life-Balance aus?
Union Investment, Mai 2021
Artikel Sylv Thomas bei Union Investment
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Video über Synchronschwimmen

"Halt die Luft an"
Synchronschwimmen als Leistungssport


Im Rahmen eines Studienprojektes der Deutschen Sporthochschule Köln wurde ein Kurzfilm zum Thema Synchronschwimmen als Leistungssport gedreht.
Akteure: Synchronschwimmerinnen des ESSC
Regie: Nathalie Leitzbach und Svea Buchholz

Link zum Video

 


Trainingszeiten und -orte finden Sie im aktuellen Übungsplan